Achten Sie auf die Ausrichtung des Übersetzungsbüros
Benötigen Sie eine Fachübersetzung, achten Sie auf die Ausrichtung des Übersetzungsbüros. Bietet Sie Fachübersetzungen für Ihr Fachgebiet an? Klären sie auch, inwieweit das Übersetzungsbüro Erfahrungen mit Ihrem Spezialgebiet hat und über spezialisierte Übersetzer verfügt.
Was ist das „Vier-Augen-Prinzip“ und wann brauche ich ein Fachkorrektorat?
Viele Übersetzungsbüros werben mit dem „Vier-Augen-Prinzip“. Dahinter verbirgt sich ein Kontrollverfahren für Übersetzungen. Nicht immer ist es zwingend notwendig. Manchmal ist aber auch noch mehr Kontrolle sinnvoll. Das hängt von den individuellen Gegebenheiten ab.
Was ist das „Vier-Augen-Prinzip“?
Beim „Vier-Augen-Prinzip“ handelt es sich um eine Maßnahme, um die Qualität einer Übersetzung zu sichern. Frei nach dem Motto „Vier Augen sehen mehr als zwei“ verbirgt sich hinter dem „Vier-Augen-Prinzip“ eine zusätzliche Kontrolle einer Übersetzung durch eine zweite Person. Das muss nicht zwingend ein Fachübersetzer sein. Eine solche zusätzliche Kontrolle ist immer dann sinnvoll, wenn ein übersetzter Text nach außen gegeben werden soll.
Denn auch bei aller Sorgfalt können einem Übersetzer Fehler unterlaufen, die er selbst bei einer Kontrolle seiner eigenen Arbeit nicht bemerkt. Das können Tippfehler in der Übersetzung sein oder eine stilistisch nicht optimale Verwendung eines Begriffes. Eine zusätzliche Kontrolle einer Übersetzung beseitigt solche Fehler. Wird eine Übersetzung nicht nur von einer, sondern von zwei Personen kontrolliert, spricht man vom Sechs-Augen-Prinzip.
Für Übersetzungen nach DIN EN 15038 ist das „Vier-Augen-Prinzip“ zwingend vorgeschrieben